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Hydrologie im Gewässerkundlichen Landesdienst

Die Hydrologen des Gewässerkundlichen Landesdienstes leisten wissenschaftliche Grundlagenarbeit mit landesweiter bzw. länderübergreifender Bedeutung. Die Mitarbeit in fachgebietsbezogenen Bundes-/Länderarbeitsgruppen ist hierbei ein wichtiger Bestandteil.

Für die Ermittlung von Wasserhaushaltsgrößen und Bemessungsgrundlagen wird ein landesweites hydrologisches Messnetz im Grund- und Oberflächenwasser mit ca. 1300 Grundwassermessstellen und ca. 250 Oberflächenwassermessstellen betrieben.
Das Messnetz unterliegt einer ständigen Optimierung und Wartung um die Funktionalität der Messstellen zu gewährleisten.

Die ermittelten hydrologischen Daten werden statistisch aufbereitet und in Form von Berichten veröffentlicht bzw. auf Anfrage zur Verfügung gestellt um z. B. Einflüsse geplanter Maßnahmen auf die Oberflächengewässer bzw. das Grundwasser zu ermitteln. Für die Planung von wasserbaulichen Maßnahmen werden hydrologische Bemessungsgrundlagen erarbeitet.

Des Weiteren wird das „Deutsche Gewässerkundliche Jahrbuch Elbegebiet, Teil 1 (von der Grenze zur CR bis zur Havelmündung)“ herausgegeben.

Die Sicherstellung des Hochwasserwarn-, Hochwassermelde- und Vorhersagedienstes erfolgt durch die Hochwasservorhersagezentrale (HVZ). Hierfür wird ein hydrologisches Fernmessnetz betrieben, welches insbesondere zeitnahe Daten aus den Hochwasserentstehungsgebieten liefert. Es werden kontinuierlich meteorologische und hydrologische Daten auf mögliche sich entwickelnde Hochwassersituationen hin ausgewertet. Entsprechende Informationen/Meldungen werden von der Hochwasservorhersagezentrale entsprechend der Hochwassermeldeordnung herausgegeben sowie im Internet veröffentlicht.

Hier finden Sie Ansprechpartner aus dem Sachbereich Hydrologie.