Deine Ausbildung zum Wasserbauer (m/w/d)
Damit die Menschen an den Flüssen sicher leben können, müssen die Gewässer, Deiche und wasserwirtschaftlichen Anlagen kontinuierlich instandgesetzt und unterhalten werden.
Die Arbeit des Wasserbauers dient dem vorbeugenden Hochwasserschutz sowie der aktiven Hochwasserabwehr. Als Wasserbauer stellst du sicher, dass Menschen im Einklang mit der Natur leben und arbeiten können. Die Ausbildung zum Wasserbauer dauert drei Jahre. Beim Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt lernst du in einem tollen Arbeitsumfeld alles, was du für die Arbeit als Wasserbauer brauchst.
Das bringst du mit:
- Realschulabschluss: mindestens befriedigenden Noten in Mathematik und naturwissenschaftlichen Fächern
- Schwimmabzeichen bzw. Jugendschwimmabzeichen Bronze
- gesundheitliche Eignung
- Lern- und Leistungsbereitschaft
- Motivation
- Interesse an Umwelt und Natur
- Teamfähigkeit
- handwerkliches Geschick
- Interesse an Technik
Das wirst du lernen:
- Pflegen und Unterhalten von Deichen, wasserwirtschaftlichen Anlagen und Regelungsbauwerken
- Inspizieren von Wehren, Schleusen, Stauseen und anderen Staubauwerken
- Durchführen kleinerer Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten
- Messen von Wasserständen und -tiefen,
- Beseitigen von Abflusshindernissen wie Treibgut oder Freihalten der Fahrrinne und Aufstellen von Schifffahrtszeichen
Ausbildungsorte und Ausbildungsentgelt:
- landesweit in einem der Flussbereiche des LHW und vielleicht auch in deiner Nähe
- Küstenschutz- und Talsperren-Projekte
- Ausbildungsentgelt nach Tarif (TVA-L BBiG)
- Jahressonderzahlung
- 30 Tage Urlaubsanspruch
- Prämie bei erfolgreich abgelegter Abschlussprüfung
Das bieten wir dir:
- abwechslungsreiche und praxisnahe Ausbildung überwiegend in der Natur
- teamorientierte Lern- und Arbeitsumgebung
- Arbeitskleidung und Schutzausrüstung
- berufliche Perspektive
- Qualifizierungsmöglichkeiten während der Ausbildung (Sportbootführerschein, Motorsägenschein)
- im Anschluss an die Ausbildung eine berufliche Perspektive im LHW