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Hochwasserschutz an der Selke in der Ortslage Silberhütte

Der LHW plant in der Ortslage Silberhütte den Rückbau der Brücke an der „Rinkemühle“. Die Zufahrt zum Werksgelände besteht aus einem Brückenbauwerk, welches die Zufahrt von der L 234 über die Selke überführt (von Selke Station 52+610 bis 52+629) und den Lauf der Selke einengt. Folglich stellt die Brücke ein Abflusshindernis dar.

Zielstellung des Vorhabens

Es ist vorgesehen, das bestehende Bauwerk zurückzubauen, beide Seiten der Selke anzuböschen und dem angrenzenden Gelände anzupassen. Um dieses realisieren zu können, ist neben der Instandsetzung und dem teilweisen Neubau einer vorhandenen Zufahrt, auch der Abriss von Nebenanlagen erforderlich. Die neue Grundstückszufahrt soll etwa 200 m nördlich des bestehenden Bauwerkes und südlich eines unbeschrankten Bahnüberganges der Harzer Schmalspurbahn / Selketalbahn geplant werden. In diesem Bereich befindet sich bereits eine Zufahrt, welche in Richtung Selke verlegt und im weiteren Verlauf zu großen Teilen nur instand gesetzt werden muss.
Das neue Gewässerprofil an der Rinkemühle soll künftige Hochwasser schadlos abführen im Sinne der Verringerung nachteiliger Hochwasserfolgen für menschliche Gesundheit, Umwelt, Kulturerbe, wirtschaftliche Tätigkeiten und erhebliche Sachwerte (gem. § 73 Abs. 1 WHG).
Die Ausbauplanung erfolgt für den Schutzgrad HQ100.
Herausforderungen sind die beengten Platzverhältnisse und die direkt angrenzende Bebauung am Gewässer.

Projektstand

- Genehmigung liegt vor
- Erarbeitung weiterführender Planungsleistungen
- Durchführung ergänzender Baugrunduntersuchungen